Die ersten Tage

Im Jahr 1886 wurde der Grundstein für den Bau der Johannesschule gelegt. Die Bauzeit betrug ein Jahr und neun Monate, so dass die Eröffnung der Schule Ostern 1888 stattfinden konnte. Allerdings war der Standort damals außerhalb der Stadt auf einem Berg, inmitten von Feldern und Gärten, nahe der Restauration "Preßlersberg".

 

In unmittelbarer Nähe befand sich eine Fabrik. Die damalige Tagespresse bezeichnete die neue Schule als die modernste und vor allem hellste Schule der Stadt. Zur damaligen Zeit erfolgte eine Trennung in eine Mädchen- und eine Knabenschule. Insgesamt standen 16 Räume und eine Turnhalle zur Verfügung - der heutige Mittelbau.

 

Die Johannesschule wurde in dieser Zeit durch den Rektor der Glauchaschule mitverwaltet. Vor Ort wurde er durch einen Oberlehrer vertreten, der seine Wohnung im Landhaus hatte, heute Ecke Liebenauer Straße / Wolfstraße.




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