Ein kurzer Abriss
1886 | Grundsteinlegung |
25.2.1887 | Projektierung der Schule |
28.4.1888 |
Eröffnung der Schule als "Johannesschule" - Standort: außerhalb der Stadt auf einem Berge, inmitten von Feldern und Gärten, nahe der Restauration "Preßlersberg" In unmittelbarer Nähe befand sich eine Fabrik. Die damalige Tagespresse bezeichnete die Johannesschule als die modernste und vor allem hellste Schule der Stadt. Es erfolgte eine Trennung in Mädchen- und Knabenschule. Insgesamt standen 16 Räume und eine Turnhalle zur Verfügung. (heutiger Mittelbau) Die Verwaltung erfolgte durch den Rektor der Glauchaschule. Dieser wurde durch einen Oberlehrer vertreten, der seine Wohnung im Landhaus hatte (heute Ecke Liebenauer Straße / Wolfstraße). |
28.2.1890 |
Erweiterung des Schulbaus und Einfassung des Grundstückes auf der Straßenseite mit einer Mauer |
2.5.1893 | Einbau eines Blitzableiters |
19.6.1899 | 2. Erweiterungsanbau und Kauf des Landes hinter der Schule durch die Stadt für einen Schulhof |
1893 |
Johanneskirche wird erbaut Um die Jahrhundertwende erfolgte ein Anbau nach beiden Seiten. Die Schule erhielt ihr heutiges Gesicht. Um diese Zeit wurden die Häuser der angrenzenden Straßen gebaut. Gegenüber der Schule erstreckte sich die Maschinenfabrik Wegelin. Mit dem Anbau war die Aufnahme von 1 000 bis 1 200 Schülern möglich und um die Jahrhundertwende auch realisiert. |
1905 |
Während des Kaisermanövers war die Schule durch das Militär belegt. |
1914-1918 |
Militärische Nutzung |
1919-1939 |
Schule |
2. Weltkrieg | Die Johannesschule wird hauptsächlich als Lazarett genutzt, danach als Arbeits- und Wirtschaftsamt. |
1950 | Gesetz zur Nutzung von Schulgebäuden ausschließlich zu unterrichtlichen Zwecken |
1951 | Die Stadt räumt das Gebäude und gibt es für den Unterricht wieder frei. |
1.9.1952 |
Wiedereröffnung der Schule als Johannesschule I und II In der Johannesschule I wurde der Unterricht bis zur 10. Klasse als Mittelschule durchgeführt. Beide Schulen - Johannesschule I und II - hatten immer 26 bis etwa 34 Klassen. Diese waren in 36 Klassen- und Fachräumen untergebracht und wurden von 75 bis 90 Lehrern unterrichtet. |
8.4.1953 | Erweiterung des Schulhofes um den Sportplatz |
5.5.1953 | Errichtung eines Kindergartens in der jetzigen Baracke |
30.6.1953 | Fertigstellkung des Sportplatzes |
1959 | Bauliche Veränderungen, z. B. Verlegung der Turnhalle ins Erdgeschoss; Planung einer Aula, die leider nicht gebaut wird |
1.4.1959 | 1. Spatenstich zum Hortneubau |
Juni 1963 | Umbenennung der Schule in Ernst-Schneller-Oberschule I und II |
1974 | Rekonstruktion der Schule |
1.9.1974 | Ernst-Schneller-Oberschule I wird Friedrich-Schiller-Schule |
80er Jahre | Antrag der Schulkonferenz auf Änderung des Schulnamens zurück zur Johannesschule; Verleihung durch die Bezirksregierung |
Schuljahr 1991/1992 | In Sachsen-Anhalt tritt das Schulreformgesetz inkraft. Die Johannesschule wird Grundschule und die OS "Friedrich Schiller" Sekundarschule. |
1992 | erste Sanierungsmaßnahmen |
90er Jahre | Sanierung der Turnhalle |
2004 | Gestaltung des Schulhofes mit Fördergeldern |
Oktober / November 2017 | Abriss des alten Speiseraum-Gebäudes |
2018 Sommer- ferien |
Neuinstallation von Elektrik auf der Seite der ehemaligen Schiller-Schule inklusive neuer Leuchtmittel Installation von Waschbecken in den Klassenräumen, die bis dato noch keine hatten |